Schritt-für-Schritt Anleitung: 11 + 5 erprobte Tipps für deine Instagram Reels

Für mehr Reichweite, Follower und KundInnen

Ein Trend oder ein neues Zeitalter?

Warum braucht es überhaupt Kurzvideos?

Und warum um Himmels Willen ist das jetzt so ein Trend?
Insbesondere auf Instagram mit diesen Reels?

Ganz einfach: 
TikTok hat es vorgemacht und Instagram hat es kopi… sich inspirieren lassen. 

Denn eines steht fest:
Mit Videos ist die Verweildauer auf der Plattform deutlich länger. 

Während du einen Beitrag mit einem Bild innerhalb von wenigen Sekunden erfasst hast. Im Schnitt in 1-2 Sekunden. 

So geht ein Kurzvideo zwischen 3 – 30 Sekunden.

Das bedeutet: Längere Verweildauer auf der Plattform. 
Mehr Zeit Werbung zu gucken.
Mehr Einnahmen.

Ja, du kannst dich jetzt grün und schwarz ärgern über diese Tatsache. 

Doch ich betrachte es anders: Nutze diese Kenntnis für dich. 

Mache Kurzvideos. 

Denn du profitierst von zwei Dingen:

Der Algorithmus liebt dich.
Und ein viel wichtiger Faktor: Deine FollowerInnen und damit auch potenziellen KundInnen lieben dich auch.

Das ist die Kennziffer, die für dich entscheidend ist.
Was möchten deine KundInnen? 

Und die meisten wolle mittlerweile Videos. 

Also starte jetzt mit den Kurzvideos in Form von Reels.

Wie funktioniert das denn ganz konkret mit diesen Reels?

Eine Grundlegende Regel bleibt:

Unterhaltsam
Informativ
Inspirierend 

Eines dieser Dinge sollte es sein.

Und im besten Fall erfüllst du alle drei Erwartungen.

Die Kunst der Umsetzung von Instagram Reels: Deine 11 Schritte Anleitung für deine erstes Kurzvideo​

1. Schritt: Wie startest du denn konkret? 

Du sammelst erst einmal Ideen. Was möchtest du teilen? 

Notiere dir erst einmal alles auf ein Blatt Papier oder in deiner Notizen App. 

Wirklich alles darf schon einmal hier Platz finden. Aussortieren und streichen kannst du immer noch. 

2. Schritt: Mache es „sexy“

Jetzt überlege dir: Wie kannst du dieses Thema ’supersexy‘ verpacken. 
Und damit meine ich jetzt nicht dich vor der Kamera. Sondern ich meine deinen Inhalt. 

Wie schaffst du es, dass dieser Inhalt interessant, inspirierend oder unterhaltsam wird? 

Achtung: Unterhaltsam muss nicht immer lächerlich werden. Du kannst auch unterhaltsam sein, ohne dabei albern zu wirken.
Das finde ich unfassbar wichtig.

3.Schritt: Fast fertig – oder doch nicht?

Nun hast du deine Ideen und supersexy Inhalte. Wir könnten denken: Fertig.
Doch so einfach ist es dann doch nicht. 

Werde konkret.
Schreibe dir kurz auf, was du sagen möchtest.
Oder schreibe dir auf, was du zeigen möchtest.
Denn du musst nicht immer der Mittelpunkt der Geschichte sein.
Du kannst auch einfach einmal zeigen, was du hinter den Kulissen machst oder wie dein Büro und Arbeitstag so aussieht.

4. Übergänge für den Spannungs-Faktor

Hast du schon einmal Übergänge (auch als Transitions bekannt) gesehen?
Das sind interessante Veränderungen innerhalb des Videos.
Durch gekonnte (und meistens ganz einfache) Schnitte.

Überlege dir schon einmal: Möchtest du Übergänge benutzen?
Und wenn ja, welche?

Soll es zum Beispiel ein Wechsel der Kulisse sein?
Wie könnte das aussehen?

Ich habe dir hier einmal ein Beispiel von einem Videoübergang verlinkt.

In diesem Fall habe ich das Schnipsen als Übergang genutzt:

Reels mit Übergängen ganz einfach selbst machen

5.Schritt: Endlich wird umgesetzt

Jetzt wird ernst.
Wir drehen.

Brauchst du jetzt eine professionelle Kamera? Nein.
Brauchst du ein professionelles Mikrofon? Nein.

Ein kleines Mikrofon kann allerdings helfen.
Das kostet 10€ und das reicht vollkommen aus.

Schau hier: Link Amazon

Brauchst du Grafikdesign Skills, um die Videos zu schneiden? Nein.
Meine Herzensempfehlung: CapCut. Kostenfrei und großartige App.
Sie ist einfach zu bedienen und für jeden umsetzbar.
Ich liebe sie und nutze sie wirklich immer. 

Also kurz gesagt.
Du brauchst: Ein mobiles Handtelefon – möglichst nicht das Nokia 3210.

Im besten Fall ein Mikrofon, wenn du auch Videos mit Ton erstellen möchtest.

Und was dir wirklich hilft ist gutes Licht.
Das bekommst du, wenn du vor dem Fenster stehst.
Sollte dies nicht von der Belichtung ausreichen, kannst du dir Softboxen oder ein Ringlicht besorgen. 

Geschafft. Die Ausrüstung steht. Wir können loslegen. 

6. Schritt: Jetzt wird gedreht

Der Dreh: Das erste Video.

Glaub mir: Dir wird das erste Video nicht 100% gefallen. Und das ist okay.

Trotzdem solltest du es teilen. Nur durch das MACHEN wirst du besser.

Mit deiner Handykamera filmst du dein erstes Video.

Es muss auch nicht mit dir sein. Du kannst Reels auch ohne Gesicht drehen.

 

10x mehr Reichweite mit Reels - Ohne dein Gesicht zu zeigen So klappt dein Start mit den Kurzvideos garantiert

An dieser Stelle der sexiest Werbeblock der Welt:

Denn ich habe genau dafür etwas einzigartiges gezaubert. 

„Greatup your Reels“ 
So klappt es mit deinen Kurzvideos garantiert – ganz ohne dich zu zeigen.

Du bekommst: 

> 50+3 Reels Ideen ohne dein Gesicht zeigen zu müssen. 

> Mit konkreten Videoanleitungen und spannenden Übergängen zum Beispiel: Schnipsen, Klatschen, Dreheffekte und vieles (vieles, vieles) mehr. 

> 11 Canva-Vorlagen, damit es perfekt zu deinem Design bei Instagram passt.

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Werbeblock beendet.
Aber wenn du noch nicht hingesprungen bist, muss ich dir wohl nochmal sagen: Du wirst es lieben. 

7. Schritt: Schneide dein Video

Du hast dein Video im Kasten. Oder anders gesagt in deinen Kamera-Aufnahmen.
Jetzt möchtest du es noch etwas verbessern.
Das Ende wegschneiden. Den Anfang verbessern. Oder einen passenden Filter finden, um dem Video noch das besondere Etwas zu geben.

Dafür benötigst du die App Capcut (oder eine andere App).

Dort kannst du dein Video nach deinen Wünschen anpassen.

8. Schritt: Jetzt wird es ernst

Das Video ist fertig.

Und liegt bereit in deinen Aufnahmen.

Jetzt soll es gepostet werden. Aufregend.
Es wird ernst.
Aber keine Sorge hier ein kleiner Ausflug in die Psychologie.
Es gibt den sogenannten Spotlight-Effekt.

Das heißt, wir denken: Andere interessieren sich genauso für uns.
Und das sich bei denen auch alles um uns dreht.
Aber das ist nicht der Fall. Sollte also (was ich nicht glaube – nur falls du es dir selbst einredest) dein Video nicht deinen Ansprüchen genügen, dann mach dir keine Gedanken: Das haben die nach einem swipe wieder vergessen.

Du öffnest also die Instagram App. Klickst auf Reels.
Und lädst dein fertiges Video hoch.
Doch bevor wir auf Beitrag teilen klicken, gibt es da noch eine Sache. 

9. Schritt: Der letzte Schliff

Dein Reel so teilen, dass es “viral” geht oder einfach viele potenzielle Kund:innen sehen.

Du hast dein Video hochgeladen und solltest dir dann noch passende Musik aussuchen.

Die kann dafür sorgen, dass dein Video noch lieber angesehen wird.

Das Musik-Thema ist ein wild diskutiertes auf Instagram. Mein Tipp: Nutze das, was dir zur Verfügung steht.
Es gibt einen Grund dafür, warum die Charts nicht zur Verfügung stehen.
Versuche nicht das System auszutricksen. Das bringt nichts – außer unnütze Mühe. 

Nach der passenden Musik gibt es noch einen Tipp:
Füge noch Untertitel an.

Mit der Textfunktion kannst du noch kurze Beschreibungen einfügen. 

Jetzt bist du fertig. Also fast.

10. Schritt: Mythen und andere wichtige Dinge

Denn wir kommen zum letzten Schritt: Dem Text.

Hier schreibst du einen kurzen und knackigen Text.

Und natürlich nicht zu vergessen: Die Hashtags. Darüber gibt es ja auch Mythen über Mythen.

Wie auch immer: Nutze sie.

Und dann kann es endlich losgehen.
Du kannst den Beitrag teilen.
Vorab kannst du noch das Titelbild ändern.
Hier kann ich das Tool Canva empfehlen. Das ist wirklich großartig, um deine Markenfarben einzubinden.

Eine weitere Auswahlmöglichkeit hast du am Ende noch: Möchtest du das Video im Feed teilen? 

Meine Empfehlung: Teile dein Reel immer im Feed.

Geschafft – Wenige Sekunden voller Aufregung warten und dann ist es geschafft.

Dein Video ist online.

11. Schritt: Jubelschreie 

Du bist doch fertig, oder?

Jetzt heißt es aktiv sein.
Bei anderen Accounts stöbern und neue Menschen auf dein Profil locken.

Denn je mehr Menschen dein Reel sehen. Und je länger sie das Video schauen (das ist der wirklich entscheidende Punkt) desto besser ist es für dich.

Denn darum geht es für Instagram. 

Geschafft: Du hast dein erstes Instagram Reel erstellt

Jetzt kannst du die App schließen und erst einmal durchatmen.

Und mächtig stolz auf dich sein.
Denn wenn du dein erstes Reel gepostet hast, dann ist es ein leichtes dies häufiger zu machen. 

Alles was du brauchst sind die Ideen und den Mut es einfach mal umzusetzen.

Deshalb erinnere ich an dieser Stelle noch einmal an das mega Angebot.
Hier klicken: Reels drehen ohne Gesicht

Aber das hast du vermutlich schon gesichert.

Denn du hast bis hier gelesen und ich weiß, du hast richtig Lust auf die Umsetzung. 

Übrigens: Reels werden weiterhin immer besser und mehr ausgespielt.

Deshalb empfehle ich es wirklich mit in deine Strategie einzubauen. 

Viel Spaß bei der Umsetzung für deine Instagram Reels. 

Noch ein Geheimtipp am Ende

Das entscheidende für die Ausspielung deines Reels ist: Wie lange wird es abgespielt? 

Wird das Video bis zum Schluss geschaut, so ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass du eine hohe Reichweite erhältst. 

Wird das Video sehr schnell weitergeswiped (wie man heute so schön sagt), dann wird das Video nicht gut ausgespielt. 

Wie kannst du also beeinflussen, dass sich deine Follower – und die, die es noch werden wollen – dein Video anschauen und auch noch dran bleiben? 

1. Schreibe eine interessante Überschrift 

2. Halte dich kurz und komm auf den Punkt 

3. Bau sogenannte Cliffhanger ein. (Wie es immer bei GZSZ gemacht wird. Am Ende passiert etwas und die Auflösung gibt es erst beim nächsten Mal.) 

4. Füge Untertitel ein, wenn du Sprech-Videos erstellst. Viele schauen Reels ohne Ton. Daher ist es wichtig, dass sie mitlesen könnten. 

5. Teile das Video auch auf anderen Kanälen. Zum Beispiel auf TikTok, Pinterest oder Facebook. 

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